erschienen in Kommunikaze 9, Februar 2004
Am 16.12.2003 war es soweit. Die Kommunikaze-Autoren traten zum ersten Mal aus ihren schummrigen Schreibstuben ins Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit und verliehen ihrem Namenskürzel vor interessiertem Publikum das jeweils zugehörige Gesicht.
Anlass waren auch hier natürlich das bevorstehende einjährige Jubiläum oder auch Überleben der Zeitschrift und das nötige Selbstvertrauen, ein abend- und hallenfüllendes Programm auf die Beine stellen zu können. Tatsächlich war der Veranstaltungsraum des Unicum, in dem vor uns auch schon die inspirierenden Titanic-Jungredakteure ihren Auftritt hatten, bis auf den letzten Platz gefüllt.
Wie die Kommunikaze selbst, war auch das Programm der Lesung in zwei Hälften aufgeteilt - Facts und Fiction -, in denen altbekannte, aber auch neue Texte in gewohnter literarischer Hochwertigkeit zum Besten gegeben wurden. Ebenfalls dabei: „Des Filmeurs“, die Filminitiative der Universität Osnabrück, die im Rahmenprogramm einige ihrer Kurzfilme vorführte und damit ihren Teil dazu gab, dem Publikum einen abwechslungsreichen Abend zu bescheren.
Das Abenteuer, eine Live-Veranstaltung zu wagen, hat sich am Ende für alle gelohnt. So konnte der tatsächlich existierende Zirkel von Interessierten, also nicht nur Freunde und Verwandte der Autoren, unsere ersten Schritte in Richtung Weltruhm mitverfolgen, von denen sie später berichten werden: „Ach ja damals im Unicum, da haben die sich noch abgemüht für ihr Publikum, jetzt lassen sie ja ihre Texte meistens nur noch vom Band laufen und bewegen dazu die Lippen!“
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