erschienen in Kommunikaze 21, Oktober/November 2006
denn es gibt nichts, woraus man es sonst erschaffen könnte.
R. P. Warren
Liebe Leserinnen und Leser,
wir sind doch nun wirklich alt genug, haben genug gesehen und gelesen und wissen, wo der Lichtschalter zu finden ist. Ich bin mir sicher: Für das, was es auf den folgenden Seiten Hanebüchenes zu lesen gibt, gibt es ganz einfache, rationale Erklärungen. Wer wird denn gleich etwas Schlimmes denken, wenn Schranktüren nächtens aufspringen, Kuscheltiere uns mit ihren Knopfaugen folgen, und sich gar am Telefon niemand meldet, sondern nur leise schnaubt? Welche nutzenvolle Lehre können wir aus dem Schrecken ziehen? Nun gut, betrachten wir es doch mal so: Wir können zwar niemanden zwingen, uns zu lieben, aber wenigstens doch, uns zu fürchten...
Mit Beiträgen von:
Anna Groß, Volker Arnke, Tobias Nehren, Stefan Berendes und Jan Kalbhenn
Illustrationen:
Christian Reinken